Verantwortungsbewusstes Handeln

„Das funktioniert vor allem deshalb, weil wir Umweltaspekte bereits in der Planungsphase berücksichtigen, vorgegebene Emissionswerte in der Gießerei sowie die Immissionswerte im unmittelbar benachbarten Wohngebiet einhalten und den Lärmschutz ständig optimieren“, sagt Benedikt Henke, Leitung Arbeitssicherheit und Umweltmanagement bei M. Busch. Aufgrund der Eisengießerei in Wehrstapel zählt M. Busch zu den energieintensiven Unternehmen der deutschen Industrie. Neben der notwendigen betriebswirtschaftlichen Effizienz ist es von großer Wichtigkeit, möglichst nachhaltig und verantwortungsvoll mit den für die Wertschöpfung benötigten Rohstoffen und Energien umzugehen. Die Umwelt- und Energiepolitik bei Busch basiert auf den Normen DIN EN ISO 14001 und 50001. „Wir bekennen uns zur Einhaltung aller gesetzlichen Forderungen und betreiben Prozesse zur kontinuierlichen Verbesserung der umweltrelevanten Leistungen und zur Steigerung der Energieeffizienz“, stellt Benedikt Henke klar. Um den Erfolg der Maßnahmen zu bewerten, werden die Managementsysteme regelmäßig durch ein unabhängiges Zertifizierungsunternehmen überprüft.
Somit wird die beim Herstellen und Bearbeiten der Produkte ausgehende Umweltbelastung auf ein Mindestmaß reduziert. „Der verantwortungsvolle Umgang mit Energie ist ein wichtiger Bestandteil unserer geschäftlichen Aktivitäten“, unterstreicht Benedikt Henke, und die Geschäftsleitung stellt sicher, dass die hierfür benötigten Ressourcen zur Verfügung gestellt werden. Mit Hilfe von Kennzahlen wird auf die kontinuierliche Verbesserung
der Energieeffizienz und die Verringerung des spezifischen Energieeinsatzes sowie des CO2-Ausstoßes geachtet. Es werden Ziele definiert, Ressourcen bestimmt und notwendige und erforderliche Maßnahmen entwickelt. „Eine deutliche Reduktion des CO2-Ausstoßes erzielen wir durch den Einsatz von modernen technischen Verfahren. So können wir die in unserem Kupolofen erzeugte Abwärme für die benötigte Prozesswärme in der Gießerei und die Beheizung der Gebäude nutzen und zusätzlich damit noch das Brauchwasser erwärmen“, zeigt Benedikt Henke auf, dass M. Busch nachhaltig handelt.

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