Praktikanten aus Slowenien zu Gast bei M.Busch

Den Horizont erweitern - Erfahrungen sammeln

Nicht nur für die berufliche Bildung ist ein Praktikum von großer Bedeutung. Mit einem Blick über den sprichwörtlichen „Tellerrand“ gewinnen junge Leute auch an sozialer Kompetenz und persönlicher Weiterentwicklung. Dies gilt insbesondere, wenn das Praktikum im Ausland stattfindet.

Diese Erfahrungen konnten kürzlich auch die slowenischen Auszubildenden Mitja Zgonc, und Nejc Ule machen, als sie Anfang des Jahres für drei Wochen bei M.Busch zu Gast waren. Mitja Zgonc ist angehender Zerspanungsmechaniker, Nejc Ule absolviert eine Ausbildung zum Werkzeug- und Formenbauer. Vermittelt wurde das Praktikum der beiden 18-Jährigen im Rahmen des „Erasmus+“-Programms vom Berufskolleg Meschede. Ein Rückbesuch, denn M.Busch-Mitarbeiter Felix Handke hatte während seines letzten Ausbildungsjahres ebenfalls ein Auslandspraktikum absolvieren dürfen:  Im Mai 2022 war er zu Gast im slowenischen Unternehmen CME Werkzeugbau.

Mitja Zgonc und Nejc Ule starteten Ende Januar mit einer Woche im Werkzeugbau und in der Schlosserei am M.Busch-Standort Bestwig. Dort standen der Umgang mit Maschinen sowie deren Wartung und Reparatur auf dem Programm. Ein umfassender Einblick in Fertigung und Produktion schloss sich in der zweiten Woche an. Die Gast-Azubis lernten die technischen Abläufe in Bestwig, modernste Bearbeitungslinien und verschiedene Bauteile kennen. In der dritten Praktikumswoche wurden die beiden am M.Busch-Standort Wehrstapel mit den komplexen Abläufen, Gieß- und Fertigungsverfahren in einer modernen Eisengießerei bekannt gemacht. Während ihrer Tätigkeiten in den Werken unterstützten die Kollegen von M.Busch die zwei jungen Slowenen jederzeit mit Rat und Tat. Begleitet wurden sie von den M.Busch-Ausbildungskoordinatoren Daniel Hennemann (Bestwig) und Christopher Bathen (Wehrstapel). Beide zogen ein sehr positives Fazit aus den drei Wochen:

„Dieses internationale Praktikum war für uns, unsere Maschinenbediener und unsere Azubis eine super Erfahrung, da ausschließlich auf Englisch kommuniziert werden musste. Ebenso kam beim „Small-Talk“ ein interessanter Austausch zustande. Die Jungs haben super mitgearbeitet und passten richtig gut in unser Azubi-Team. Dieses Projekt sollte regelmäßig durchgeführt werden, da beide Seiten viel voneinander lernen können. Ein großer Dank geht an den Leiter des BK Meschede, Carsten Placht, sowie an den Erasmus+-Verantwortlichen, Thomas Michalski, für die gute und unkomplizierte Zusammenarbeit.“

M.Busch-Azubi Maxim Lesik, derzeit im 2. Lehrjahr zum Industriemechaniker,  setzt die Erasmus-Austauschreihe fort. Er wird im kommenden Mai für drei Wochen nach Slowenien reisen und dort seinen beruflichen Horizont erweitern.

Zurück