Instandhaltungsstrategie 4.0

Simon Bathen schreibt seine Bachelorarbeit bei M. Busch

Die Ausbildung bei M. Busch genießt in der Region einen exzellenten Ruf. Ausdruck für die qualitativ hochwertige Ausbildung des Nachwuchses bei M. Busch ist auch die erfolgreiche berufliche Entwicklung ehemaliger M. Busch-Azubis, die an ihre Ausbildung ein Studium anschließen. Simon Bathen beendete vor sechs Jahren seine Ausbildung zum Industriemechaniker bei M. Busch. Im Anschluss drückte er am Berufskolleg in Meschede die Schulbank und machte sein Fachabitur, um danach ein Studium aufzunehmen.

Inzwischen steht der 25-Jährige kurz vor dem Abschluss seines Maschinenbaustudiums Fachrichtung Gießereitechnik an der Fachhochschule Südwestfalen in Meschede. Seinem Ausbildungsbetrieb Busch blieb er während seines Studiums treu und arbeitete in den Semesterferien in Wehrstapel in der Instandhaltung. Deshalb war es für ihn auch eine Selbstverständlichkeit, die Bachelor-Thesis bei M. Busch zu schreiben. Gemeinsam mit Werkleiter Andreas Nissen wählte der gelernte Industriemechaniker auch aufgrund seiner Ferienarbeitserfahrung ein Instandhaltungsthema aus. Das Thema seiner Abschlussarbeit lautet „Entwicklung und Erprobung einer vorbeugenden und vorausschauenden Instandhaltungsmethodik“. „Schon während meiner Ausbildung habe ich mich für die Instandhaltung interessiert. Im Rahmen der Arbeit beschäftige ich mich mit unterschiedlichen Strategien, die teilweise auch noch nicht ausreichend ausgereift sind“, sagt Simon Bathen. Seine Informationen bezieht er aus der Literatur. „Die Bibliothek an der FH ist gut ausgestattet und auch im Internet findet man viele Infos. Ich beschäftige mich mit den Erfahrungen anderer Unternehmen und vergleiche diese Methoden“, beschreibt er seine Vorgehensweise. Dabei erhält er nicht nur Unterstützung von Andreas Nissen und dem betreuenden FH-Professor, Prof. Dr. Hans-Joachim Hagebölling, sondern tauscht sich auch regelmäßig mit den erfahrenen Instandhaltern bei M. Busch aus. Ziel ist es, eine Instandhaltungsstrategie 4.0, angelehnt an Industrie 4.0, zu entwickeln, die die Wichtigkeit der Instandhaltung unterstreicht und immer vorausschauendes Handeln und die aktuellste Technik im Blick hat. Von seinen Ergebnissen und Erfahrungen soll natürlich auch die Firma M. Busch profitieren.

„Wir sind allerdings bei M. Busch schon ziemlich weit vorne, was die Instandhaltung angeht“, hat Simon Bathen bereits erfreut festgestellt.

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