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seit 1830
Mit Tradition in die Zukunft
1830
Der Schmiedemeister Michael Busch (genannt Schmitten-Kaiuers) aus Meschede übernimmt von dem Freiherrn Max von Fürstenberg-Eggeringhausen eine Sensenschmiede im Nierbachtal, die gegenüber unserem heutigen Parkplatz ihren Standort hatte. Hier entstanden fortan eisenbereifte Achsen für landwirtschaftliche Gespanne.
1860
Auf dem heutigen Betriebsgelände in Meschede-Wehrstapel entsteht ein Hammerwerk und eine Graugießerei. Hier werden Schmiedeteile und zunehmend Gusselemente wie Achsbüchsen und Teile für Herde, Öfen und Kessel hergestellt.
1890
Vier Gründerenkel errichten in Bestwig eine neue Fabrik, die Last- und Patentachsen für landwirtschaftliche Fahrzeuge produziert.
1924
Die beiden Werke in Wehrstapel und Bestwig werden zu einer Aktiengesellschaft M. Busch AG zusammengeschlossen.
1929
Die Firma M. Busch AG beschäftigt insgesamt 500 Mitarbeiter und ist einer der namhaften deutschen Hersteller von Lastachsen.
1935
Die Firma M. Busch AG wird in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt.
1945
Bomben zerschlagen zu 90 % die Anlagen in Wehrstapel.
1945-1950
Mühsamer Wiederaufbau und Suche nach neuen Märkten für einen erhofften Aufschwung in den Folgejahren.
1950-1960
Im Werk Bestwig wird produziert, was in den Anfangsjahren der steigenden Konjunktur gefragt ist: Kartoffelroder, Kolben-Membran-Pumpen, Filterpressen, Gabelstapler und zunehmend Bremstrommeln. Die dafür benötigten Gussteile werden in Wehrstapel gegossen, z.B. Pumpengehäuse, Ständer und Rahmen für Filterpressen, Getriebegehäuse, Aufbauten für Gabelstapler.
1960
Die Bergische Achsenfabrik Fritz Kotz und Söhne, Wiehl, wird Mitgesellschafter. Es beginnt eine zügige Aufwärtsentwicklung für beide Betriebe. Die Freiformschmiede in Bestwig produziert jetzt Hohlachsen statt der bisher hergestellten Vollachsen. Bremstrommeln und Nabentrommeln für LKW und PKW-Anhänger werden in Wehrstapel gegossen und zunehmend auch mechanisch bearbeitet.
Die Lufthämmer in der Schmiede in Bestwig werden ersetzt durch moderne hydraulische Hämmer und Pressen. Koksbeheizte Öfen werden auf Heizöl umgestellt.
1961
Neubau der Dreherei in Wehrstapel. Die mechanische Bearbeitung von Bremstrommeln nimmt deutlich zu.
1964
Die Gesenkschmiede in Bestwig wird erweitert.
1966
Neubau der Fertigungshalle I mit Bürotrakt in Bestwig.
1967
Im Alter von 59 Jahren stirbt der Geschäftsführer Ernst Busch.
1968
Dipl.-Ing. Hans-Peter Busch und Dipl.-Kfm. Dr. Horst Schmitz-Dörner werden als Geschäftsführer bestellt.
1969-1970
Erweiterung der Gießereianlagen und Neubau eines Sozialgebäudes in Wehrstapel mit Küche, Toiletten, Wasch- und Umkleideräumen.
1971
Bau einer neuen Schmelzanlage in Wehrstapel mit den erforderlichen Nebenanlagen.
1974
Errichtung der Fertigungshalle II im Werk Bestwig. Zügiger Ausbau von Achsmontage, Blechfertigung und mechanischer Herstellung.
1975
Errichtung einer Gießereiversuchsanlage zur Herstellung von Furanharzformen.
1976
In Bestwig wird die Fertigungshalle III gebaut.
1977
Erste CNC-Drehmaschine in Wehrstapel. Erweiterung der Sozialräume des Bürotraktes in Bestwig.
1978
Das Schmelzhaus in Wehrstapel wird erweitert. Zwei Netzfrequenz-Induktions-Tiegelöfen werden in Betrieb genommen.
Neubau der Gießerei II mit einer Formatic-Formanalage. Ferner mit Gießstrecke, Ausleeranlage, Gusskühlung und Gussnachbehandlung.
1979-1980
Anbau der Dreherei in Wehrstapel. Errichtung einer Lagerhalle für Fertigteile.
1981
Neubau des Verwaltungsgebäudes in Bestwig.
1982
Errichtung einer Lagerhalle in Bestwig (1. Bauabschnitt).
1983
Erweiterung des Schmelzhauses in Wehrstapel. Inbetriebnahme eines neuen Kupolofens mit Warmhalteofen. Jährliche Schmelzleistung: ca. 70.000 t.
1986-1988
Bau einer Verladehalle in Wehrstapel. Lagerhallen in Bestwig werden in zwei Bauabschnitten erweitert.
1990
Der Geschäftsführer Dr. Schmitz-Dörner scheidet aus und tritt in den Ruhestand. Zu seinem Nachfolger wird Beiratsmitglied Dipl.-Ing. Jörg Kempermann berufen.
1991
Bau der Gießerei III in Wehrstapel mit Sandaufbereitung, Form- und Gießstrecke, Ausleeranlage und Gussnachbehandlung. Erweiterung der Kernmacherei und des Modellbaus.
1992-1993
Verlagerung der Achsenfertigung > 2,5 t zur BPW Fahrzeugtechnik Paderborn. Übernahme der Fertigung von Zuggabeln, Zugdeichseln und Kurzkupplungssystemen von der BPW in das Werk Bestwig.
1993
Nach Inbetriebnahme der Gießerei III wird die Gießerei I stillgelegt. Nutzung der frei gewordenen Hallen für zusätzliche Kapazitäten der mechanischen Bearbeitung und als Rohteillager.
1994
Überdachung des Lager- und Verladeplatzes in Wehrstapel.
1998
Errichtung einer Leichtbau-Lagerhalle für bearbeitete Gussteile in Wehrstapel. Vollständige Übernahme der Firma M. Busch durch die BPW Bergische Achsen KG und eine Gruppe bei ihr beteiligter Gesellschafter.
1999
Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. Wolfgang Krappe wird zum Geschäftsführer bestellt. Dipl.-Ing. Jörg Kempermann scheidet zum 31. März 1999 und Dipl.-Ing. Hans-Peter Busch zum 31. Dezember des gleichen Jahres als Geschäftsführer aus.
1999-2000
Die Zugdeichselfertigung und das Nutzfahrzeugprogramm werden zu BPW-Rába nach Ungarn verlegt.
2001
Die Gießerei steigert ihre Leistung mit einer umfangreichen Investition um 20 % und erübrigt damit eine Fortführung der Gießerei II. Die Fertigungskapazitäten für Bremsscheiben werden weiter ausgebaut.
2001-2003
Die mechanische Bearbeitung erreicht eine Kapazität von ca. 1 Mio. Stück pro Jahr und wird von Wehrstapel in das Werk Bestwig verlagert.
2002
Das „leichte Programm“ (Fertigung von Gummi und Drehstabfederachsen für PKW-Anhänger mit den dazugehörigen Zugeinrichtungen) wird zur BPW-Fahrzeugtechnik, Paderborn verlagert. Umrüstung der Kernmacherei auf vollautomatischen Fertigungsprozess mit modernem Durchlauftrockenofen.
2003
Erstmals werden mehr Bremsscheiben als Bremstrommeln gefertigt.
2004-2005
Planung, Errichtung und Inbetriebnahme einer neuen G4 für Bremsscheiben mit einem Investitionsvolumen von rund 15 Mio. Euro.
2005
Als erstes Unternehmen der metallverarbeitenden Industrie in Nordrhein-Westfalen führt Busch das Entgeltrahmenabkommen (ERA) ein.
2007
Neubau einer Lagerhalle in Bestwig.
2008
Zum 01.01.2008 tritt ein Joint-Venture mit Rába Rt in Kraft. Gründung der Gesellschaft Busch-Rába Kft, einer Sphärogießerei in Györ, Ungarn.
Die Gießerei 4 in Wehrstapel erhält einen neuen Gießofen.
2010
Zum 29.03.2010 übernimmt die BPW Bergische Achsen KG die Anteile von Rába Rt. Der Name der Gesellschaft wird in Busch-Hungária Kft. geändert.
2011
Anschaffung eines neuen Mittelfrequenzofens im Schmelzbetrieb in Wehrstapel.
2015
Bau der Halle 6 in Bestwig. Investitionen in neue Bearbeitungsmaschinen für Bremsscheiben und Bremstrommeln.
2016
Die Gießerei in Wehrstapel ersetzt die Fertigungslinie 3 durch die neue Formanlage G3plus, verbunden mit einer Leistungssteigerung von 25%. Die zusätzliche Eisenversorgung wird durch den Bau einer Tandem-Mittelfrequenz-Ofenanlage sichergestellt. Gesamtinvestition: 45 Mio.€.
Herr Dipl.-Ing. Andreas Güll tritt im Oktober als Geschäftsführer in das Unternehmen ein.
2017
Start der Initiative MB 2022 - 5 Jahresplan-Strategie und Kulturwandel bei M. Busch.
Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. Wolfgang Krappe scheidet Ende Februar als Geschäftsführer aus.
2018
Verkauf der Anteile Busch-Hungária an die BPW.
Die Fertigung von Bremsscheiben erreicht einen neuen Rekordwert von 1,6 Mio. St.
2019
Inbetriebnahme einer vollautomatischen Bearbeitungslinie für Schwungräder im Werk Bestwig.
Erweiterung des Kernmachereigebäudes in Wehrstapel.
2020
Start der Automatisierung in der Putzerei im Werk Wehrstapel.
Größte Einzelinvestition am Standort Bestwig in die vollautomatisierte Bremsscheibenbearbeitungslinie inklusive Neubau der Halle 7.
2021
Automatisierung Abpacken und Palettieren an der Fertigungslinie G4 in Wehrstapel
Installation eines Produktionsleitsystems - MES (Manufacturing Execution System) in Bestwig – Vernetzung aller 83 Bearbeitungsmaschinen
Gründung eines Nachhaltigkeitsteams zur Erreichung der Klimaziele
Unsere Kunden
1
Tonnen Stahlschrott recyceln wir
pro Jahr.
1
Mitarbeiter in
beiden Werken.
1
Teile fertigen wir
pro Jahr.